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Icon For Hire und "Amorphous": Wie emotional? Ja.

07.03.2021 | Jannika Hoberg

Das neue Album „Amorphous“ von Icon For Hire wurde komplett über Crowdfunding finanziert. Darüber wurden ganze 263.000 Dollar eingenommen. Und der Einsatz der Fans für dieses Album hat sich wirklich gelohnt.

Der Sound auf "Amorphous" ist als Gesamtpaket in sich stimmig, die Hooks sind durchgängig sehr eingängig und machen das Album damit wohl auch ein bisschen mainstreamtauglich. Zwischen den eher langweiligen und zugegebenermaßen leicht überflüssigen Interludes finden sich aber dennoch starke Tracks, die vor allem von der besonderen Stimme von Sängerin Ariel profitieren. Die Vocals stützen sich aber auch auf wirklich starke Texte, besonders der Mental-Health-Text von "Enemies" bleibt hängen. Zeilen wie "I make friends with all my demons" leiten den direkt folgenden Song "Panic Attacks" ein, wo eine ähnliche Stimmung aufgegriffen wird und gerade der gerappte Part zu Beginn textlich Gänsehautpotential bietet. Auch "They tried to bury us, they didn't know we were seeds" aus dem Song "Seeds" schafft eine wunderschöne Metapher, die sich durch den ganzen Song zieht.

Musikalisch wird auf die von vorherigen Alben gewohnte Kombi von meist energetischen Synthie-Sounds und E-Gitarre gesetzt, die vereinzelt etwas runtergeschraubt werden und an manchen emotionaleren Stellen auch mit einem Klavier verfeinert werden. Die durchweg sehr tiefgründigen Texte berühren unglaublich – die, aus Songs wie "Pulse" gewohnte, Gute-Laune-Energie fehlt zwar in Teilen des Albums und bewegt das ganze Ding streckenweise noch deutlicher in die Pop-Schiene. Aber manchmal braucht diese Art von Lyrik halt ruhigere Untermalung - und dafür hat es sich auf jeden Fall gelohnt. Außerdem kommt die Energie auf der zweiten Hälfte des Albums in aggressiveren Songs wie "Last One Standing" oder "Waste My Hate" zurück und macht Laune, das Album irgendwann auf einer Festival-Bühne performed zu sehen.

Der letzte Song „Only Be A Story“ schafft eine Rückführung auf die ruhigeren Parts des Albums und schließt das alles in allem stimmige Album gelungen und hochemotional ab.

7.1

Wertung

Besonders ab der zweiten Hälfte hat mich „Amorphous“ absolut bekommen, als dann die gewünschte und gewohnte Energie wieder da war und die tiefgründigen Texte etwas aus dem Pop-Klischee befreit und auf aggressiveren Sound gepackt wurden. Mit Ariels Stimme kann man außerdem echt nicht viel falsch machen.
Jannika Hoberg

Jannika Hoberg

Jannie begeistert von Punk über Metal bis hin zu Hardcore alles, ob aggressive Beats oder auch mal soft - auch außerhalb dieses Genrespektrums. Neben der Leidenschaft für Konzertfotografie ist Jannie mit verschiedenen Instrumenten für diverse Jamsessions zu haben. Zuhause ist dey auf Konzerten und Festivals, ansonsten studiert Jannie nebenbei noch Umweltingenieurwesen in Weimar.

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